Montag, 13. Juni 2016

GOR Timofey Rassadin und die drei archetypischen Gegner

An dieser Stelle möchte ich meine Gedanken zu Gors Äußerungen über die drei archetypischen Gegner der Menschheit wiedergeben.
Auch das ist ein Punkt an dem ich nicht mit Gors Sichtweise übereinstimme. Im Folgenden möchte ich erläutern weshalb.

Laut Gor gibt es drei große Gegner des Menschen, den Blutdrachen, die Goldschlange und die Kristall-Spinne.
Der Blutdrache entfacht Flächenbrände und liebt das Gemetzel. Die Goldschlange ist kalt und gierig und liebt es alles in sich hineinzufressen, die Kristallspinne will Ordnung, Struktur  und Harmonie um jeden Preis.

Gemäß Gor ist die Weltpolitik und Menschheitsgeschichte mit dem Ringen dieser Archetypen zu erklären.

Das stelle ich in Frage. Denn:

1. Handelt es sich dabei um Archetypen, das heisst um Prinzipien, um Kräfte, um Antriebe, die nur daran interessiert sind ihr eigenes Prinzip auszudrücken. Man kann sie auch als reine Allegorien sehen für die Triebe des (Blut)Rausches, der Gier, und der Sicherheit, der präzisen Funktionalität.   Diese Prinzipien sind an sich neutral, da sie zu einseitig  sind, um wirklich Herrschen zu können. Sie sind zu beschränkt. Sie können zwar wirken, sich auswirken oder in Erscheinung treten, aber nicht herrschen. Dafür  fehlen ihnen die ganzen anderen Aspekte des Seins.

2. Es sind Archetypen, und wenn man genau hinschaut dann erkennt man in der Geschichte auch, dass niemals ein solcher Archetyp irgendwie zielgerichtet oder alleine sich manifestiert hat. Beispiele: Der Blutdrache machte die Revolution in Russland, in China und jetzt aktiviert er die islamistischen Terror-Eroberungswellen. Die Kristallspinne liebt Struktur, Hierarchie und mechanische Ordnung.  Und hat angeblich die Deutschen im Griff gehabt und ist mit ihnen, trotz technologischer Überlegenheit, untergegangen.
Wenn man genau hinsieht ist offensichtlich, dass die Kristallspinne auch in Russland mitmarschiert und erst recht in China oder Nordkorea. Im Vergleich zu deutschen Soldaten vergangener Zeiten marschieren die Russen, Chinesen und Koreaner auch heute noch extrem mechanistisch und roboterhaft. Dort wird dieses Prinzip der Robotik und des toten, mechanistischen Kadavergehorsams auch heute in der Gegenwart auf die Spitze getrieben und hat die gesamte Gesellschaft fest im Griff.
  Die Deutschen waren  wenigstens noch lebendig  und beseelt beim Marschieren (man sehe sich einmal die entsprechenden Filmdokumente an)  während die heutigen Armeen der Koreaner, Chinesen etc. tatsächlich wie tot und wie aufgezogene Puppen wirken.
Es ist ein genaues Gegenteil vom feurigen, ungezügelten ekstatischen Drachen, und man sieht, dass diese Archetypen sich mischen und nicht klar getrennt gegeneinander arbeiten.

3. Die Schlange der kalten Gier ist überall vertreten, sie ist sowohl bei den blutrünstigen, mechanistischen Asiaten extrem aktiv, als auch bei den ekstatisch-blindwütigen und ebenfalls blutrünstigen Islamisten.

Fazit: Die Rede von diesen drei Archetypen erklärt nicht die Vorgänge in der menschlichen Geschichte. Das Wichtigste wird dabei von Gor verschwiegen, nämlich dass diese drei Archetypen als blinde Kräfte selbstverständlich von dahinterstehenden Intelligenzen gelenkt und genutzt werden!

Diese dahinterstehenden hochintelligenten und umfassenden Wesen sind die wahren Gegner, die Feinde welche diesen Planeten hier zugrunde richten, und es so gut sie können vor der Menschheit verschleiern. Es sind dieselben, die ich in einem anderen Artikel als "Alternate" benannt habe.

Das sind keine Allegorien oder einseitige Triebe, es sind richtige Wesen, es sind Player, es sind Spieler. Sie sind so alt und so erfahren, dass sie die Archetypen lenken können. Sie jonglieren damit so wie es ihnen ins Konzept passt.

Gors Ausführungen über die drei archetypischen Gegner verschleiert mehr als dass es enthüllt, wer die wahren Feinde sind und wie sie arbeiten.

Alle drei Prinzipien sind lediglich Werkzeuge  in der Werkzeugkiste dieser Hintergrundplayer, die sie je nach Bedarf benutzen, um die Menschheit unwissend, in Angst und Terror und unter totaler Kontrolle zu halten.

Wie bei allen Archetypen gilt auch für diesen Drachen, die Schlange und die Spinne, dass sie neben einer zerstörerischen Seite auch eine verwandelte, lichte und positive Seite haben. Die Entscheidung darüber welche Seite aktiviiert wird, ist eine Entscheidung des jeweiligen Selbstes, des übergeordneten Schöpferbewußtseins. Mit anderen Worten, jeder von uns kann diese Archetypen durch Wille und Disziplin in sich selbst transformieren.

Dann ist der Drache die Kraft der Begeisterung, die Spinne ist das Streben nach  komplexer Harmonie und die Schlange ist die Klugheit mit der man eigene Ziele erreichen kann.




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